02 Januar 2014

Neujahrsgedanke(n)


Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.  - 1. Korinther 13,12 
Eine Reise, die vor einiger Zeit begonnen hat, neigt sich ihrem Ende zu - ein Zyklus schliesst sich, damit ein neuer Kreis seinen Anfang nehmen kann. Ich habe in diesem Jahr unerwartete (und teils unverdiente) Güte erfahren und hoffe, dass einiges davon sich auch auf diesen Seiten niedergeschlagen hat. Glaube, Hoffnung, Liebe, sie alle wurden auf den Prüfstand gestellt. Was am Ende bleibt? Die Erkenntnis, dass es ohne Glauben schwierig ist, durch den Tag zu kommen. Dass es Hoffnung ist, die einen in solchen Momenten durch die Nacht trägt. Und dass es letztlich doch die Liebe in all ihren (un)vermuteten Façetten ist, die das Leben lebenswert macht. In diesem Sinn wünsche ich den hier Versammelten für 2014 vor allem Liebe; sie gestaltet diesen bisweilen unwirtlichen Ort Erde zur Heimat. 


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