29 Dezember 2012

Pink Floyd // High Hopes


Zu (vor)letzt endlich die heimliche Königsklasse: das anspruchsvolle Kunstvideo. Und wer könnte diese besser repräsentieren als die unangefochtenen Anwärter auf die 'Art Rock'-Krone von Pink Floyd (wenngleich im vorliegenden Fall ohne den grossen Abwesenden, Roger Waters)? Ein magisch versponnenes Lied über verlorene Unschuld, Kindheitsträume. David Gilmour, aus dessen autobiographischem Winkel der Song komponiert wurde, meinte zwar, selbiger hätte mehr mit seinen Jugenderinnerungen an den Wegzug aus der Heimat zu tun, als mit der komplizierten Bandgeschichte. Dennoch kommt man zuschauend nicht umhin, den Bogen zu letzterer zu schliessen. Was diesen veritablen Kurzfilm umso (ein)dringlicher erscheinen lässt  sofern das angesichts des so schwelgerisch gestreuten Bild- und Textzaubers überhaupt möglich ist.
...eine im wahrsten Sinn hypnotische Umsetzung einer magnifizenten Liedvorlage. 


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Zuletzt versammelten sich die gereiften Herren, als Bob Geldof zu 'Live 8' rief - und gedachten des anderen grossen Abwesenden, Syd Barrett

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